Paris in 3 Tagen – Meine Highlights zwischen Croissants und Mona Lisa

Eine Frage, die man sich gerne immer wieder stellt, gerade wenn man in Paris ist: Wie um alles in der Welt schaffen es die Pariser, immer so unverschämt elegant auszuschauen? Ich schwöre euch, ich war keine fünf Minuten aus dem Hotel, und schon hab ich mich gefühlt, als wär ich direkt vom Lande. Dabei hab ich mir extra müh gegeben, so ein bisschen cool zu wirken. Naja, der typische Touri-Look ist mir trotzdem nicht ganz erspart geblieben.

Die letzten drei Tage in Paris waren ziemlich abenteuerlich, muss ich sagen. Angefangen hat’s ganz klassisch mit dem Eiffelturm. Wir sind natürlich erst mal zur Aussichtsplattform hinauf und ich sags euch, der Blick ist einfach unbeschreiblich. Wenn man da oben steht und die Stadt wie ein großes, lebendes Puzzle unter einem liegt, versteht man plötzlich, warum so viele von der Stadt der Liebe sprechen. Klar, es ist kitschig, aber in dem Moment spürt man es. Die Luft, der Geruch von frischen Croissants, das Geschnatter der Touristen und dann irgendwo dieses gewisse Je ne sais quoi.

Aber ich will ehrlich sein: Ein Highlight war für mich nicht nur der Eiffelturm, sondern auch die kleinen Cafés und Straßenecken, an denen wir vorbeikamen. Besonders an einem Vormittag sind wir in einem süßen Café im Viertel Montmartre gelandet. Ich meine, schaut euch mal das Bild an, das ich gemacht hab! Der Laden mit der grünen Markise, „La Villa des Abbesses“ so typisch französisch. Wir saßen draußen, haben Café au Lait und Croissants gefrühstückt, und die Leute um uns rum beobachtet. Diese Szene war wie aus einem Film. Besonders cool fand ich die Balkone mit den Blumen und Pflanzen. Da würd ich auch gerne wohnen, ehrlich gesagt.

Apropos Straßen: Habt ihr das Foto von der Kreuzung gesehen? Das ist von einem Fenster aus aufgenommen, und ich hab das Gefühl, die ganze Pariser Energie ist in diesem Bild eingefangen. Die Leute, die über die Straße gehen, die bunten Roller, die sich irgendwie stapeln, das ist Paris pur. Es ist so ein quirliges Durcheinander, und trotzdem irgendwie organisiert. Und ja, natürlich musste ich mindestens einmal fast von einem Roller überfahren werden, bevor ich kapiert habe, dass hier irgendwie andere Verkehrsregeln gelten. Oder gar keine?

Am zweiten Tag haben wir dann den Louvre besucht. Hab ich mir überhaupt vorgestellt, wie groß der ist? Nein. Ich meine, ich hab Bilder gesehen, klar. Aber wenn man wirklich davorsteht, erschlägt einen die Größe fast. Wir sind rein, haben uns natürlich die Mona Lisa angeschaut und ja, das Gedränge um das Bild herum war genau so verrückt, wie man es sich vorstellt. Trotzdem irgendwie cool, wenn man sich vorstellt, wie viel Geschichte in diesen Wänden steckt.

Am letzten Tag haben wir uns einfach treiben lassen. Wir sind durch kleine Gassen spaziert, haben bei einem kleinen Bäcker Macarons geholt und sind am Ufer der Seine entlang geschlendert. Paris hat so viele Facetten. Von den edlen Boulevards bis zu den charmanten, engen Gassen, da findet jeder seinen Lieblingsplatz. Ich hab definitiv meinen: Eine kleine Bank direkt am Seine-Ufer, wo wir eine Stunde einfach gesessen und Leute beobachtet haben. Ich liebe es, wie die Pariser ihr Leben zu genießen scheinen, ohne sich ständig abzuhetzen. Da könnten wir uns, finde ich, echt was abschauen.

Drei Tage sind natürlich viel zu wenig, um alles zu sehen. Ich hab das Gefühl, ich muss unbedingt wiederkommen. Es gibt noch so viel mehr zu entdecken, so viele Cafés, in denen ich sitzen und die Welt an mir vorbeiziehen lassen will, so viele Ecken, die ich noch erkunden möchte. Paris ist irgendwie nicht nur eine Stadt, sondern ein Gefühl, das man erlebt haben muss.

Also, was sagt ihr? Schon mal in Paris gewesen? Oder steht’s noch auf der Liste? Wenn ihr Tipps braucht, wo man am besten Croissants frühstückt, ich bin jetzt Expertin, zumindest für drei Cafés! Schreibt mir gern, wenn ihr mehr wissen wollt. Und ja, auch wenn ich halbwegs als Touri erkannt wurde, es war mir egal. Paris ist einfach wundervoll.